12,3 Prozent aller Erwerbstätigen und 28,7 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland sind im Handwerk tätig. Im Jahr 2022 erreichte der Umsatz im Handwerk rund 739 Milliarden Euro (ohne MwSt!). (Info: Zentralverband des deutschen Handwerks).
Als überwiegend im Inland tätiger Wirtschaftssektor zählt das Handwerk damit schon heute zu den wichtigsten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Und die Bedeutung wird weiter steigen.
Gleichzeitig bewältigt das Handwerk vergleichbare Transformationsprozesse, wie sie beispielsweise im Automobilsektor mit dem Wechsel zur E-Mobilität geleistet werden. Insbesondere die Digitalisierung und Technologisierung in der handwerklichen Fertigung wird vom Handwerk und insbesondere dem Bauhandwerk vorangetrieben. BIM (Building Information Modelling) ermöglicht zunehmend völlig neue Planungsprozesse und benötigt umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten von den Projektbeteiligten. Durchgängige IT-Systeme und digitalisierte Workflows krempeln Arbeitswelten in atemberaubenden Tempo um.
Moderne Maschinen und Robotiktechnologie erleichtern die Erstellungsprozesse und verändern die Anforderungen an die ausführenden Teams.
Drohnen, I-Pads, Apps, KI, Selbstlernsysteme usw… – alles längst angekommen im Bauhandwerk.
Diese Prozesse in modernster Weise zu steuern und zu entwickeln, Menschen an die neuen Aufgaben heranzuführen und das Unternehmen zu entwickeln, ohne über etliche Hierarchiestufen hinweg lange Diskussionen zu führen – das ist das modernste Management, das Deutschland derzeit zu bieten hat.
Ein Studiengang im Bauhandwerkswesen bei ARTA, gleich ob im Management oder in der Technik, bietet dafür die besten Voraussetzungen.